Burghausen/München. Auf einen weiteren Jahrgang von 16 jungen Fachkräften mit erfolgreichen Ausbildungsabschlüssen, davon zwei mit Auszeichnung, ist das größte Elektrotechnikunternehmen der Region stolz und will die Ausbildungsquote weiter steigern: Die derzeit rund 70 Ausbildungsplätze am Hauptsitz Burghausen und an der Niederlassung München will Kreutzpointner zum 100jährigen Bestehen in 2023 weiter deutlich aufstocken.
Unter Pandemiebedingungen mit viel Online-Unterricht an den Berufsschulen schlossen die 16 Jugendlichen erfolgreich ihre Ausbildung bei Kreutzpointner ab und erwiesen sich dabei als flexibel und diszipliniert sowohl an ihren Ausbildungsplätzen im Unternehmen als auch in der Berufsschule. Unterstützt wurden sie dabei von ihren Ausbildern in den Fachbereichen und in der firmeninternen Kreutzpointner Akademie. Von den 16 Absolventen wurden 15 sofort als neue Fachkräfte übernommen, einer will im Herbst eine weiterführende Schule besuchen.
Fritz Kreutzpointner als Vorsitzender Geschäftsführer und Firmeninhaber gratulierte zusammen mit den Geschäftsführern Markus Nußbaumer und Frank Stenger den frischgebackenen Absolventen ganz herzlich und bedankte sich für ihre „tollen Leistungen, die ihre hohe Motivation beweisen und die auch für die hohe Ausbildungsqualität im Unternehmen stehen“. Den frischgebackenen jungen Kolleginnen und Kollegen legte er ans Herz „die vielen Weiterbildungs- und Aufstiegsmöglichkeiten in der Firma zu nützen und den weiteren Expansionskurs als Hightech-Fachkräfte tatkräftig zu unterstützen“.
15 Übernahmen
Alle Ausgebildeten, die im Unternehmen am Hauptsitz Burghausen und an der Niederlassung München ihre weitere berufliche Zukunft gestalten wollen, wurden übernommen. Frisch ausgebildete Elektroniker für Energie- und Gebäudetechnik sind Samuel Deser, Fabian Dierke, Yahya Ghulami, Christine Kellner, Nawab-Saeed Noori, Niklas Wagner und Timo Walch. Elektroniker für Informations- und Telekommunikationstechnik: Vinzenz Bründl, Lukas Kurz und Sophia Walch. Bozo Zilic als Elektroniker für Automatisierungstechnik sowie die Elektroniker für Betriebstechnik Rudi Staudaker, Justin Zellner, Christina Samtikov und Justin Miller.
Zwei Top-Absolventinnen mit Einser-Abschlüssen
Den Ausbildungsberuf Technischer Systemplanerin absolvierte Denise Pap nach dreieinhalb Jahren Ausbildung im Engineering bei Kreutzpointner bravourös mit einem Einser-Schnitt: Pap hatte eine 1,0 im Berufsschulzeugnis und eine 1,6 in der Abschlussprüfung. Zudem erhielt die 19jährige in Anerkennung ihrer hervorragenden schulischen Leistungen die „Kerschensteiner“-Medaille der staatlichen Berufsschule Regensburg. Denise ist nach dem Lern-Marathon der letzten Monate froh, „dass ich jetzt kein Berichtsheft mehr schreiben muss und ab sofort als vollwertige technische Systemplanerin ohne Unterbrechung im Engineering-Team bei Kreutzpointner weiterarbeiten kann“. Die Ausbildungszeit bei Kreutzpointner empfand sie als „super, weil sich alle im Team um meine Ausbildung gekümmert haben. Außerdem konnte ich viel zeichnen und durfte Projekte selbständig bearbeiten“. Technischer Geschäftsführer Frank Stenger und Franz Wierer als Leiter des E-TGA-Engineerings zeigten sich voller Stolz über Denise Paps „sensationellen Abschluss und dass sie sich so in die Ausbildung reingehängt hat in den letzten über drei Jahren“. Großer Dank gebühre dabei auch den Ausbildern beim Engineering von Kreutzpointner in Burghausen.
Im Ausbildungsberuf Elektronikerin für Energie- und Gebäudetechnik (EFEG) glänzte Christine Kellner mit einem Einser-Abschluss: Für ihre hervorragenden schulische Leistungen mit Notenschnitt 1,5 erhielt die 20jährige den Staatspreis bei der Freisprechungsfeier und Erhebung in den Gesellenstatus EFEG durch die Bayerische Regierungspräsidentin Maria Els. Werner Tafelmair vom Geschäftsbereich Gebäudetechnik in Burghausen, in dem Christine einen Teil ihrer Ausbildung absolvierte, freute sich zusammen mit Kreutzpointner-Akademie-Referent Andreas Hochecker über den herausragenden Erfolg der jungen Dame, die sich selbstbewusst in dem anspruchsvollen elektrotechnischen Ausbildungsberuf verwirklichen konnte.
Noch mehr Ausbildungsplätze bis 2023
Derzeit gibt es über 70 junge Menschen in elf Ausbildungsberufen an den beiden bayerischen Kreutzpointner-Standorten Burghausen und München. Auch am jüngsten Kreutzpointner-Standort im BASF-Werk Ludwigshafen in Rheinland-Pfalz werden erstmals Anfang September zwei Ausbildungsplätze angeboten. „Für den Ausbildungsstart September 2022 bei Kreutzpointner können sich interessierte Schulabgänger schon jetzt bewerben“, sagt Personalleiter Felix Aumayr. Das Ziel steht für das Jubiläumsjahr 2023: In der gesamten Kreutzpointner-Unternehmensgruppe mit ihren Firmenschwestern in Bayern, Sachsen, Österreich und Rumänien sollen dann weit über 100 Ausbildungsplätze besetzt werden.
Ausbildungsplatz 2022 bei Kreutzpointner: Ab sofort online Bewerbungen möglich und detaillierte Infos zu den elf angebotenen Ausbildungsmöglichkeiten unter: https://jobs.kreutzpointner.de/ausbildung.html
mko