Im Werk Penzberg der Roche Diagnostics GmbH ist Kreutzpointner seit dem Jahr 2000 als Elektrotechnik-Dienstleister tätig. (Foto: Roche Diagnostics)
Im Werk Penzberg der Roche Diagnostics GmbH ist Kreutzpointner seit dem Jahr 2000 als Elektrotechnik-Dienstleister tätig. (Foto: Roche Diagnostics)

Kreutzpointner-Erfolgsgeschichte am Standort Penzberg

Seit 20 Jahren wächst Kreutzpointner mit dem Roche-Werk – Rund 40 Fachkräfte vor Ort – Ausbau des Standorts im Fokus

Penzberg, 29. Oktober 2020. Vor 20 Jahren begann die Erfolgsgeschichte der Kreutzpointner-Gebäudetechnik im  Penzberger Werk der Roche Diagnostics GmbH mit einem ersten Projektauftrag: Seither ist Kreutzpointner mit dem Biotechnologie-Werk stetig mitgewachsen und dort mittlerweile der stärkste Elektrotechnik-Dienstleister.    

Am Roche-Standort in Penzberg (Landkreis Weilheim-Schongau), rund 170 Kilometer vom Kreutzpointner-Stammsitz Burghausen gelegen, befindet sich eines der größten Biotechnologie-Zentren Europas. Rund 6.200 Mitarbeitende sind hier beschäftigt. Für den Weltmarkt werden hier diagnostische Proteine, Reagenzien und Einsatzstoffe sowie therapeutische Proteine biotechnologisch hergestellt. Ein wichtiges Forschungsgebiet in Penzberg sind Biomarker sowie die Entwicklung therapeutischer Proteine in der Onkologie.

„Vor 20 Jahren haben wir mit einem ersten Großauftrag im Millionenbereich den Einstieg bei Roche geschafft, mit Gebäudetechnik für ein neues Laborgebäude“, sagt Hans-Peter Bauer, verantwortlicher Kreutzpointner-Projektmanager für den Standort Penzberg. Er und der heutige Standortleiter Willi Gerber sind für Kreutzpointner die „Männer der ersten Stunde in Penzberg“, die alles aufgebaut und weiterentwickelt haben. Mit dem Abschluss des ersten Auftrags in 2001 begann eine Erfolgsgeschichte, die sich seither fortsetzt.

Dank zahlreicher Projekte und Rahmenvertrags-Dienstleistungen (seit 2002) wurde bis heute schon ein geschätzter Umsatz in hoher zweistelliger Millionenhöhe für Kreutzpointner generiert. „Wir sind voll mitgewachsen mit dem Roche-Werk und sind mit durchschnittlich 40 Fachkräften zum Elektro-Dienstleistungspartner Nummer Eins im Werk geworden!“ Das liegt laut Bauer natürlich in erster Linie an der „hohen Qualität und Termintreue, die wir abliefern“. Und auf einer in 20 Jahren gewachsenen großen Vertrauensbasis zwischen Roche und Kreutzpointner.  

Zukunftsstandort für Kreutzpointner
An die 70 Prozent Projektleistungen und rund 30 Prozent Rahmenvertragsleistungen werden am Kreutzpointner-Sandort Penzberg vorgenommen. Die Arbeit geht nicht aus am expandierenden Roche-Werk, Jahr für Jahr investiert das Biotechnologie-Unternehmen hohe Millionenbeträge in den Ausbau der Produktions- und Forschungskapazitäten, denn gerade in Corona-Zeiten wird die Bedeutung von Biotechnologie- und Pharmazie-Unternehmen immer wichtiger. „Es ist absolut ein Standort mit Zukunft“, ist Hans-Peter Bauer sicher, „und das heißt auch für uns, dass Kreutzpointner den Standort weiter ausbaut!“ Das kontinuierlich wachsende Projekt- und Dienstleistungsgeschäft ermöglicht die Aufstockung des bisher 40köpfigen Gebäudetechnik-Teams auf bis zu 60 Fachkräfte. „Das stellt uns aber natürlich vor Probleme ähnlich wie zuhause im bayerischen Chemiedreieck, wo Facharbeiter vor Ort Mangelware sind.“

Bauer ist dennoch optimistisch, dass man diese Hürde auch noch schaffen wird. 2020 jedenfalls kommt man trotz Vollauslastung mit zwei Großprojekten und vielen kleineren Aufträgen personell über die Runden. „Der Zusammenhalt und der Einsatz unseres Penzberger Teams trägt dafür entscheidend zum Erfolg bei“, lobt Hans-Peter Bauer.

mko