München/Burghausen. Zwei Großprojekte im zweistelligen Millionen-Euro-Auftragsvolumen hat die Kreutzpointner-Gebäudetechnik in München bewältigt. Für die Generalsanierung des Deutschen Museums in München – am morgigen Donnerstag wird die offizielle Wiedereröffnung mit Ministerpräsident Söder gefeiert – ist Kreutzpointner mit der Elektroinstallation und der Montage der szenischen Beleuchtung beauftragt. Für die Investition im dreistelligen Millionen-Euro-Bereich „iCampus“ am Ostbahnhof, ein Hightech Office-Quartier, steuerte Kreutzpointner für drei Gebäudeeinheiten mit mehr als 40.000 m2 Fläche die komplette Gebäudetechnik mit Elektro- und Kommunikations-Infrastruktur bei.
Das Deutsche Museum, eines der größten Wissenschafts- und Technikmuseen der Welt, wurde 1903 gegründet. Seit 2015 läuft die Renovierung in einer Hälfte des Museums. Seit 2018 ist für den elektrotechnischen Part der Generalsanierung ein bis zu 25köpfiges Fachkräfteteam der Kreutzpointner-Gebäudetechnik in dem weit verzweigten Gebäude tätig und wird dort noch in den nächsten Wochen die Elektrotechnik-Gewerke fertigstellen. An der Elektro-Ausführung ist der firmeneigene Schaltanlagenbau am Stammsitz Burghausen ebenfalls beteiligt. Der Umfang des öffentlichen Auftrags bewegt sich insgesamt im hohen einstelligen Millionenbereich. Das erste große Etappenziel wurde nun erreicht: Am Donnerstag, 7. Juli, wird die Wiedereröffnung mit Bayerns Ministerpräsident Markus Söder gefeiert, am 8. Juli wird der generalsanierte Teil des Deutschen Museums für die Öffentlichkeit um 12 Uhr eröffnet. Pünktlich zum 125. Jubiläum des Museums im Jahr 2028 sollen dann alle Arbeiten erledigt und das Museum rundum erneuert sein.
Millionenprojekt „iCampus“ abgeschlossen
Ein weiteres Projekthighlight der Kreutzpointner-Gebäudetechnik in München wurde jetzt nach rund 22 Monaten Bauzeit abgeschlossen: Der neue „iCampus“ der Rohde und Schwarz Immobilienmanagement GmbH im Werksviertel an der Friedensstraße neben dem Ostbahnhof. Auf einer Fläche von insgesamt 110.000 Quadratmetern ist hier rund um die altehrwürdige Rhenania-Villa im dreistelligen Mio. Eurovolumen ein Hightech-Office-Quartier entstanden. Die komplette Elektrotechnik und die Infrastruktur für die Gebäudeanbindungen und den Mieterausbau für die Gebäude i5, i6 und i7 und die angrenzenden Gebäude wurden von Rohde und Schwarz an die Kreutzpointner-Gebäudetechnik München beauftragt – wie das Deutsche Museum ein Projekt im hohen einstelligen Millionen Euro-Bereich. Ein in Spitzenzeiten bis zu 80köpfiges Team von Kreutzpointner-Gebäudetechnikern sorgte für den pünktlichen Abschluss verschiedenster Elektrotechnik-Gewerke – angefangen z. B. von der Netzersatzanlage und der Niederstromhauptverteilung über die Brandmeldeanlagen bis hin zur vernetzten Sprechanlage. An der Elektro-Ausführungsplanung ist die Ingenieurtechnik von Kreutzpointner beteiligt, ebenso der firmeneigene Schaltanlagenbau am Stammsitz Burghausen.
Niederlassung München expandiert
Die Gebäudetechnik steuert mit seinen Projekten mittlerweile den größten Anteil am Gesamtumsatz der Kreutzpointner Unternehmensgruppe (ca. 1.200 Mitarbeiter, 110 Mio. Euro Umsatz) bei. Kreutzpointner übernimmt die Planung und Projektierung von Objekten sowie die Ausführung aller elektrotechnischen Leistungen wie Elektroinstallation, Energieverteilung, Lichttechnik, Sicherheits-, Antennen- und Kommunikationssysteme oder eine Kombination davon. Der Geschäftsbereich ist mit rund 450 Beschäftigten neben der Industrietechnik die größte Einheit der Gruppe und wird von Bernhard Ehegartner geleitet. Er betont: „München hat sich zu einem Schwerpunkt des Geschäftsbereichs Gebäudetechnik und der Kreutzpointner-Unternehmensgruppe insgesamt entwickelt.“ Aufgrund des stetig wachsenden Auftragsvolumens im Großraum München wurde die Kreutzpointner-Niederlassung letztes Jahr ausgebaut und umfassend modernisiert. Zudem wird der Mitarbeiterstamm laufend mit weiteren Führungs- und Fachkräften sowie Auszubildenden verstärkt.
mko