Burghausen/München/Linz/Freiberg, Mai 2021. Sie sind in den letzten Monaten bereits zu richtigen „Hinguckern“ im Straßenverkehr geworden: Die neuen Kreutzpointner-„Elektro-Racer“ der Marken VW, Renault und Hyundai. Mit ihrem markanten Design stehen die Elektrofahrzeuge für die hohen Investitionen von Kreutzpointner in die Elektro-Mobilität zur Senkung des CO²-Ausstosses und damit für die klimafreundliche Umrüstung der Firmenfahrzeugflotte. Nun wurden auch neue Ladesäulen am Firmenhauptsitz Burghausen in Betrieb genommen. Die Ausstattung weiterer Kreutzpointner-Standorte in Deutschland und Österreich mit Elektrofahrzeugen und Lade-Infrastruktur schreitet ebenfalls voran.
Bereits seit mehr als 15 Jahren sind Elektrofahrzeuge in der Kreutzpointner Unternehmensgruppe im Einsatz. Waren es in den Anfangsjahren zunächst kleine Elektro-Nutzfahrzeuge, die für den Einsatz in den Werken der Industriekunden im bayerischen Chemiedreieck und im Aluminium-Werk Ranshofen/Oberösterreich eingesetzt wurden, folgten ab 2012 bereits erste rein elektrisch betriebene Pkw sowie Hybridfahrzeuge.
Markante „Elektro-Racer“ im Straßenbild
Mit fortschreitender Weiterentwicklung der Elektromobilität hat der Kreutzpointner-Fuhrpark innerhalb eines Jahres einen großen Investitionsschub im mittleren sechsstelligen Euro-Bereich erhalten: Allein sechs Elektro-Pkw wurden von Frühjahr 2020 bis heute am Firmenhauptsitz Burghausen in Betrieb genommen. Besonders auffällig an den vier VW E up, dem Hyundai Kona Elektro und dem Renault Kangoo Elektro ist das markante Design mit dem Schriftzug „Elektro Racer“ und den Kreutzpointner-orangefarbenen Startnummern wie im Rennsport. „Wir geben mit unseren Elektro-Fahrzeugen Gas für eine grüne Mobilitäts-Zukunft im Unternehmen“, sagt Firmenchef Fritz Kreutzpointner. Er selbst fährt den Hyundai Kona Elektro, geht mit gutem Beispiel voran und zeigt sich fasziniert von der Effizienz seines „Elektro Racers“: „Unabhängig von den Klimazielen ist es auch eine tolle Sache, einen drehmomentstarken Motor mit 90 Prozent Wirkungsgrad zu fahren – ein Verbrenner-Diesel erreicht dagegen maximal 40 Prozent.“
Zukunftsgerichtete Ausbaupläne für E-Mobilität
Auch in die Infrastruktur zum Laden der E-Auto-Flotte wurde in Burghausen kräftig investiert: An der Firmenzentrale in der Burgkirchener Straße wurden jetzt zwei Ladesäulen mit je bis zu 2x22kW, sechs Wallboxen mit je einer Ladeleistung bis zu 22 kW und eine DC-Schnellladesäule mit bis zu 70kW errichtet. Die intelligente Regelung erfolgt durch ein dynamisches Lastmanagement. Hier werden Netzbezug und PV-Leistung mit berücksichtigt. Durch die zentrale Benutzerdatenverwaltung kann auch standortübergreifend „getankt“ werden. „Außerdem sind im Konzept bereits Erweiterungsmöglichkeiten für bis zu 40 Ladepunkte für den späteren Ausbau mit vorgesehen“, informiert Reinhold Bartl, Logistik-Leiter der Kreutzpointner Unternehmensgruppe.
Neben den rein elektrisch betriebenen Firmenfahrzeugen setzt Kreutzpointner auch auf Plug-in Hybrid-Pkw für die Führungskräfte: So fahren bereits drei Plug-in Hybrid von Burghausen und dem sächsischen Freiberg aus zu den Geschäftspartnern und Kunden.
Für die Kreutzpointner-Firmensitze in Linz und Freiberg, die Niederlassung München sowie die Standorte Schwaig (Flughafen München) und Penzberg (Werk Roche) „sind wir gerade in der Planungsphase und Konzepterstellung zur Ausstattung mit E-Ladesäulen“, so Reinhold Bartl. Bei Kreutzpointner Energy im niederbayerischen Gangkofen wird ein PV-Carport mit E-Ladesäulen errichtet werden.
„Neues Kreutzpointner-Knowhow für die Kunden“
Der Geschäftsführer für Technik & Innovation bei der Kreutzpointner GmbH, Frank Stenger, sieht die Investitionen an den Firmenstandorten in „smarte E-Mobilität“ auch als „wichtige Erfahrung, die wir in die Realisierung und den Betrieb für die Abwicklung von ähnlichen Lösungen bei unseren Industrie- und Gewerbekunden einbringen können: Somit können wir uns auch in diesem Geschäftsfeld als Knowhow-Partner profilieren!“
mko