Freiberg. Im Zuge der Erweiterung unseres AEK-Firmenstandortes in Freiberg wurde auch an eine nachhaltige Lösung für den Eigenbedarf an Elektroenergie gedacht. Hierbei wurde ein Gesamtkonzept erarbeitet, das eine PV-Anlage, Speichersystem sowie Ladepunkte für E-Mobilität umfasst.
„Das Batteriespeichersystem ermöglicht uns dabei die Maximierung unseres Eigenverbrauchs von Elektroenergie“, erklärt AEK-Projektmanager Stephan S. (Bild).
Die Umsetzung erfolgte in Eigenregie, dabei wurde eine 38 kWp Photovoltaik Anlage auf dem Dach der Kaltlagerhalle errichtet. Ein Batteriespeichersystem mit 90 kWh Nennleistung sowie sechs AC-Ladepunkte und ein DC-Schnellader mit 50kW sind ebenfalls errichtet worden.
„In Verbindung mit dem realisierten übergeordneten Energiemanagementsystem können wir somit einen Teil unseres Elektroenergiebedarfs nachhaltig decken“, so Stephan S.. „Wir rechnen mit einer Autarkiequote von über 50 % im Jahresdurchschnitt. Somit werden wir, trotz der Standorterweiterung, unsere Energiekosten entsprechend senken und erreichen zudem noch einen geringeren CO2-Fußabdruck.“